Die Mojave

Nach einem kurzen Abstieg bei dem uns die Bäume ihr Eis auf den Kopf warfen, waren wir dann endlich da: in der Mojave.

Sonniger sieht’s schöner aus

Leider hat sich ein Sturm angekündigt, der die Temperaturen senken soll. Aber auch der Sturm selbst macht in diesem Abschnitt Probleme, da sich nur wenig geschützte Zeltplätze auf den nächsten Meilen befinden. Also entscheiden wir uns für unseren nächsten Zero. Wir werden zum „Wee Vill Market“ gefahren. An diesem Truckstop können wir umsonst Campen, uns etwas resupplyen und, vorallem, gut essen.

Ja, das ist viel Butter auf den Pancakes

Irgendwann wird dann auch das Wetter besser und endlich können wir mit genug Kalorien im Magen weiterziehen. Und endlich steht das Los Angeles Aquädukt auf dem Plan. In den nächsten, sehr flachen 20 Meilen gibt es nicht viel zu sehen, außer einem Rohr, in dem das Wasser aus den Bergen Richtung L.A. fließt. Und genau auf diesem Rohr verläuft der PCT.

Walking on Metal

Normalerweise laufen die meisten Hiker diesen Abschnitt bei Nacht, da die Temperaturen am Tag zu sehr ansteigen. Wir aber haben ausnahmsweise mal Glück und es werden angenehme, sonnige 20 Grad. Leider haben wir verplant genug Wasser mitzunehmen und auch wenn man auf dem Aquädukt läuft, an das Wasser kommt man nicht ran. Das wurden recht lange 17 Meilen mit 1.5 Litern, aber glücklicherweise hat uns am Ende des Tages der Anblick eines weißen Bullies den Tag versüßt.

Das ist Trail-Magic

Ein Triple-Crowner (hat alle drei großen Trails der USA gemacht) hatte einige Getränke und etwas zu essen dabei.

Am nächsten Tag geht’s Richtung Tahachapi, unserem nächsten größeren Stop.

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