Irgenwann, ungefähr bei Meile 320, gehen wir am Silverwood Lake entlang. Mal ein Gewässer zu sehen, welches tatsächlich am Trail entlanggeht, ist wirklich mal ein kleiner Szene-Wechsel. Besonders interessant sind jedoch die offiziellen Campingsplätze. Da diese meist von Urlaubern benutzt werden, gibt es hier echte Toiletten, Wasserspender und - am wichtigsten - man könnte sich … Fishtanks Trail-Magic weiterlesen
Nackte Hippies
In Big Bear selbst ist nicht viel passiert. Wir konnten super per Anhalter hineinfahren, haben einen relativ günstigen Schlafplatz in einem Motel bekommen und nach etwas Einkaufen und Essengehen (ja, das wird jetzt eher ein Food-Blog) ging es auch schon wieder auf den Trail. Dort wurde ich von einigen 'Poodle-Dog-Bushes' empfangen. Diese kleinen Pflanzen können … Nackte Hippies weiterlesen
Schlangenalarm und die 10%-Marke
Lange habe ich geglaubt die Tourismusbranche muss Klapperschlangen erfunden haben. Jeder den wir getroffen haben und entweder ein Local war, oder sich mit dem Trail auskannte, meinte zu uns, dass wir in jedem Fall dieses Jahr Klapperschlangen sehen würden. Nach 3 Wochen: Nichts. Alles nur ausgedacht um Touristen in die Wüste zu locken? Viel mehr … Schlangenalarm und die 10%-Marke weiterlesen
Luxusleben
Die letzte Nacht war eine echte Katastrophe. 7 von 9 Heringe sind wegen diversen Sturmböen aus dem grobkörnigen Sandboden gezogen worden. Ab 3 Uhr saß ich im Zelt und hab versucht mich um windrichtung gegen das Innenzelt zu lehnen um wenigstens etwas die Zeltstangen zu schützen, die zwischendurch immer mal gefährlich nah gegen den Boden … Luxusleben weiterlesen
Die Höhenmeter und der Schnee
Höhenmeter. Die nächsten Tage nur Höhenmeter. Von 1077hm auf 2118hm, runter auf 1828hm, wieder hoch auf 2835hm, dann auf 2455hm um letztendlich von 2724hm auf 366hm zu gelangen. Aber wer zählt schon Höhenmeter, richtig? Mit der Höhe kommt auch der Wind. Dieser ist so penetrant, dass er mir schon in der ersten Nacht auf diesem … Die Höhenmeter und der Schnee weiterlesen
Das Karma-Prinzip
Den Luxus eines Jaccuzis ist man ja eigentlich nicht gewohnt, deshalb haben wir uns dazu entschlossen erst gegen Nachmittag zu versuchen zum Trail zu kommen. Den Mittag verbummelten wir mit Lunch und Burgern, unsere Bounce-Boxen mussten noch zur Post und dann wollten wir uns noch ein Eis kaufen, da wir ja technisch gesehen noch immer … Das Karma-Prinzip weiterlesen
Zwischen eigenem Schweiß und Fünf-Sterne-Hotel
Genau so fühlt es sich grade an, denn die Tage sind super hart, werden aber in irgendeiner Weise entlohnt. Gefüllt mit der Pizza von Mikes-Place gehen wir 17 Meilen für einen grandiosen Sonnenuntergang. Dann nur noch 8 Meilen bis zum Tagesziel: Eine Straße. Aber nicht nur irgendeine Straße, nein, denn diese Straße führt zu dem … Zwischen eigenem Schweiß und Fünf-Sterne-Hotel weiterlesen
Warner Springs und „Mikes-Place“
In Warner Springs nehmen wir unseren ersten "Zero-Tag" (also ein Tag, ohne Trailmeilen zu machen). Und den haben wir auch bitter nötig. Unsere Füße sind vom ständigen Laufen und vor allen von der erbarmungslosen Hitze aufgeschwollen. Da der Platz in den Schuhen also echt eng wird, müssen wohl neue Treter her. Natürlich fällt es schwer … Warner Springs und „Mikes-Place“ weiterlesen
Die Tortur bis Warner Springs
9 Meilen ohne Wasser. Beziehungsweise mit nur einem Liter. Das ist hart, aber die Alternative wären 2 Meilen den Trail runter. Also lieber so. Unterwegs sehen wir die ganze Zeit den Highway. Da soll irgendwo Scissors Crossing sein. Im Prinzip ist Scissors Crossing eine Kreuzung, aber für die PCT-Wanderer ist es ein kleines ausgetrocknetes Flussbett … Die Tortur bis Warner Springs weiterlesen
Back on Trail
Nach einer Dusche und etwas Schlaf fühlt man sich wie neu geboren. Da die Lodge ein Bed & Breakfast ist, ist das Frühstück inklusive. Das greifen wir natürlich auch ab, wir brauchen ja jede Kalorie, die wir kriegen können. Im Foyer der Lodge sitzen neben ein paar anderen Hikern (und zwei älteren, sehr interessierten Damen) … Back on Trail weiterlesen